Aktuelles & Aktivitäten
Kurz gemeldet
Unsere neue Internetseite ist zur Zeit in Arbeit!
Aus aktuellem Anlass unsere Bankverbindung: Postbank Stuttgart
Konto-Nr. DE93 6001 0070 0020 4707 02
Die Galiziendeutschen - Geschichte und Erinnerungskultur e.V.
Gott hört Gebet,
jetzt als Neuauflage
Neu! Unser altbewährtes Buch, Gott hört Gebet, jetzt als Neuauflage
überall im Buchhandel und bei uns erhältlich. (Nicht in der Buchliste aufgeführt)
Herausgeber: Christliche Bücherstube Dillenburg
Noch bis zum 31.12.2022
10% Weihnachtsrabatt auf alle Artikel aus unserer
Ukrainische Schriftsteller gestalten eine Ausgabe des Feuilletons "Die Zeit"
Lesen Sie Auszüge daraus, abgedruckt in unserem Blickpunkt Galizien, Heft 5
Beiträge von
Jurko Prochasko "Jeder Engel ist schrecklich",
Sofia Andruchowytsch "Mein Weg ist das Übertreten der Grenze zum Rest der Welt",
Taras Prochasko "Russland liebt die Ukraine so sehr, dass es das Ukrainischsein über alles hasst"
Serhij Zhadan "Sprache ist stärker als Angst".
Ukrainische Kriegsflüchtlinge in Deutschland
Lesen Sie als Leseprobe "Einmal Abstand von den Sorgen und Ängsten in der Ukraine"
(Bericht von Herrn Dr. Dieter Schäfer (Auszug) aus unserem "Blickpunkt Galizien", Heft Juli/ August 2022
Ukraine in Not - unsere Freunde bitten um Hilfe
Seit dem 24. Februar ist die Welt eine andere, Putin hat die Ukraine überfallen, dieses Land, mit dem wir seit seiner Selbständigkeit so viele freundschaftliche Kontakte pflegen. Der Schock sitzt immer noch tief; auch von unseren Freunden erreichen uns Berichte, wie sie den Krieg mit Sirenenalarm und Raketenbeschuss erleben müssen.
Der größte Teil der Geflüchteten ist in der Ukraine geblieben, deshalb erneuern wir unseren Aufruf zu Spenden auf das Konto des Vereins. Mit den bereits eingegangenen Geldern konnten direkte Hilfen in der Ukraine organisiert werden, und das wird noch lange weiterhin nötig sein.
Siehe unsere Berichte im aktuellen "Blickpunkt Galizien", Ausgabe März/ April 2022, sowie unseren unten stehenden Spendenaufruf für die Ukraine
Außerdem:
Die nordhessische Stadt Gudensberg unterstützt die Partnerstadt Schtschyrez (Szczerzec), die Stadt Brody und die Oblast Lviv (Lemberg) direkt. "Wir fahren mit bestellten Waren in den Zollbereich der Grenze, wo sie direkt an den Bürgermeister von Schtschyrez übergeben werden".
Näheres unter https://pv-gudensberg.de
24. Februar 2022 -
Krieg in der Ukraine!
Russland beginnt Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Wir sind entsetzt. Wir denken an unsere Freunde dort und beten für sie.
P r a y f o r P e a c e
Festakt am 13. Januar 2022
zu Ehren von Herrn Professor Dr. Erich Müller in der Ev. Kirchengemeinde Nikolassee, Kirchweg 6, 14129 Berlin
sowie 2 goldene Ehrennadeln und Ehrenmitgliedschaften für Herrn Professor Dr. Erich Müller und Herrn Dr. Hans Jakob Tebarth, Direktor der Martin-Opitz-Bibliothek A.D. in Herne.
Lesen Sie Ehrung und Würdigung durch unseren Vorsitzenden, Herrn Walter Manz
24. Okober 2021, Eröffnung desMuseums- und Kulturzentrums (MKZ) 2.0 im früheren Unterwalden (Ukraine)
Die Eröffnung des erweiterten und gründlich erneuerten Museumshauses in Pidhajtschyky /Unterwalden geriet zu einem groß angelegten Event. Das Museum ist in einem zentralen Gebäude des ehemals deutschen Dorfes untergebracht, dem ehemaligen deutschen Ortsvorsteher-Gebäude mit Molkerei-Genossenschaft.
(Ganz rechts oben im Bild eine Abbildung der früheren ev. Kirche von Unterwalden).
Initiator ist Herr Stanislav Klosovskyj aus Pidhajtschyky.
Lesen Sie dazu den Bericht "Eröffnung Museum 2021"
Kiew, am 16. Oktober 2021
heute wurde eine Ausstellung mit Fotografien der "Expedition in die deutschen Kolonien Galiziens" eröffnet. An der Präsentation nahmen die Leitung des Instituts für Weltgeschichte der Akademie der Wissenschaften der Ukraine, namhafte Historiker aus der Ukraine sowie Vertreter öffentlicher Organisationen der deutschen Minderheit in der Ukraine teil.
(Pressemitteilung des "Rates der Deutschen in der Ukraine", uns zugeschickt von Olena Serpen)
319.425 Personen - 95.366 Familien - 2 Millionen Quellen
das ist der momentane Stand der im Besitz des Archivs der Galiziendeutschen befindlichen Akten zur Familiengeschichte der deutschen Siedler in Galizien. Die Qellengrundlage und die Möglichkeiten der Auswertung derselben erweitern sich immens mit dem von unseren Genealogen Manfred Daum und Bernd Serwatka eingeleiteten Prozess der Digitalisierung.
(Näheres dazu unter"Leseprobe November 2021 )
www.galizien-deutsche.de - jetzt auch mit unserem neuen Vereinsnamen:
"Die Galiziendeutschen - Geschichte und Erinnerungskultur e.V."
Zu sehen auf der Titelseite unseres "Blickpunkt Galizien" unser neuer Flyer. Im Heft 3 stellt sich unser neuer Flyer vor, den Sie gerne anfordern können.
Unser Verein wird 75 !
Und hat einen neuen Namen:
"Die Galiziendeutschen -
Geschichte und Erinnerungskultur e.V."
Herzlichen Glückwunsch!
Wann dürfen wir feiern?
Achtung!
Virus "Trojan.GenericKDZ.74140" unterwegs.
Dieser Virus, ein Trojaner, kommt aus Kanada und war über das Adressbuch unserer Internetseite eingeschleust und versandt worden. Durch den Austausch der Absenderadresse in unser@galizien-deutsche.de wird der Eindruck erweckt, diese Nachricht käme von uns, dem Hilfskomitee der Galiziendeutschen.
Es fällt auf, dass diese Mail keine Anrede hat, was ansich schon ein dubioses Zeichen ist!
Viele Empfänger haben uns umgehend informiert, einige haben die Gefahr gleich erkannt.
Unsere Bitte: nicht öffnen, bitte sofort löschen!
2021 - es jährt sich
zum 240. Mal - 1781 das Toleranzpatent von Kaiser Joseph II
zum 75. Mal - 1946 das Jahr der Gründung des "Hilfskomitees der Galiziendeutschen e.V."
Pidhajtschyky - Unterwalden
Neu - ein Museum und ein Haus der Kulturen.
Schon seit 2016 gibt es ein Projekt von jungen Ukrainern zur Erforschung der multikulturellen Geschichte des Ortes. Die Aktivitäten führten sogar zur Gründung eines Dorfmuseums im Jahr 2019, das auch ein Ort von Veranstaltungen geworden ist. Weihnachten 2020 erreichten uns diese beiden Videoclips mit Grüßen aus dem Dorfmuseum und ein Panoramaflug über Pidhajtschyky/ Unterwalden (Ukraine).
Die Galiziendeutschen im SWR 2
Am 20. April 2021, in der Zeit von 23.03 h - 24.00 h, strahlt der Südwestfunk SWR 2, eine Sendung aus "Das multi-kulturelle Leben in Lemberg", u.a. mit einem Lied der Galiziendeutschen "Ade zur guten Nacht".
Ältester deutscher Grabstein in Galizien?
Wieder entdeckt wurde auf dem früheren ev. Friedhof in Einsiedel (Odynoke bei Lemberg) dieser Grabstein mit der teilweise noch lesbaren Inschrift:
"Hier ruhet: Johann Müller, geb. den 7. Oktober 1773, angesiedelt 1784"
und ergänzt aus unserem Ortsfamilienbuch von Einsiedel (Daten aus den Kirchenbüchern) :
"mennon. Prediger,
geb. am 07.10.1773 in Rudelsheim/ Rheinland Pfalz,
gest. am 22.08.1834 in Einsiedel, Haus Nr. 6".
Gedenkstätte Baginsberg (Kolomea), Ukraine
2015 wurde von Unbekannten ein alter deutscher Grabstein in den Graben vor dem früheren deutschen ev. Friedhof "abgeladen". Es könnte sich auch um ein Teilstück eines Grabsteins gehandelt haben aus der Zeit vor der Umsiedlung 1939. Leider fehlt der Name. Der Stein hat inzwischen seinen Platz wieder innerhalb des eingezäunten Friedhofgeländes gefunden.
Die deutsche Inschrift ist leider stark verwittert, aber Nachforschungen ergaben diesen Text:
Die Welt in der ich lebe
giebt nur geschminkten Staub
und was ich ihr einst gebe
Mein Leib, ist auch nur Staub.
(1. Korinther 7)
Sept. 2015 - Reiseteilnehmer finden einen alten deutschen Grabstein.
Vor 235 Jahren nach Galizien
Ein großer Teil unserer Pfälzer Vorfahren, die dem Ruf Kaiser Josef II folgend, nach Galizien auswanderten, wurden - mit der Ulmer Schachtel in Wien ankommend - im August 1785 dort registriert.
Auf dem Landweg - und wieder zu Fuß - ging es dann weiter in Richtung Lemberg...
Das Ansiedlungspatent Kaiser Josefs II im Wortlaut
Handschriftliche Registrierungsliste, Wien 1785 (Hofkammerarchiv Wien)
Neues aus unserer Familienforschung:
Ortsfamilienbücher: Die private Familienforschung von Herrn Manfred Daum (Stand Juni 2020) umfasst 307.209 Einzelpersonen, zusammengeführt in 91.703 Familien mit mehr als einer Million quellenmäßigen Einzelbelegen. Die genaue Zahl der Einzelbelege lässt sich nicht mehr ermitteln.
Neben Galizien sind mittlerweile auch aus den Nachbarregionen, wie der Bukowina und Wolhynien mehrere tausend Quellen und Dokumente digital erfasst worden.
NEUSomit verfügen wir aktuell über 327 Ortsfamilienbücher, die Sie bestellen können!
Liste unserer Ortsfamilienbücher
Auf dem neuesten Stand:
Unsere Gedenktafeln Liste unserer Gedenkstätten in Galizien
Neues aus der Familienforschung
Unser Vertrauensmann, Herr Bernd Serwatka, hat aus seiner privaten Familienforschung seinen Stammbaum mit zur Zeit ca. 17.779 Personen - überwiegend aus den galiziendeutschen Orten Bandrow und Umgebung, Bredtheim, Diamantheim, Josefow, Konstantinowka, Reichsheim und Theodorshof - erforscht.
Bei vielen Personen ist dem Ereignis (Geburt, Konfirmation, Hochzeit, Tod) ein Kirchenbuchauszug beigefügt. - Aus Datenschutzgründen seit gut einem Jahr nicht mehr offen einzusehen.
Nähere Informationen unter FORUM-Familienforschung bzw.
www.b-serwatka.myheritage.com
Gedenksteinweihe im früheren Rosenberg
Am 25.07.2019 wurde auf dem früheren ev. deutschen Friedhof in Rosenberg (Shchtyrets Novij) - 80 Jahre nach der Umsiedlung - ein Gedenkstein geweiht mit einer Tafel und der Inschrift in Deutsch, Ukrainisch und Polnisch.
Der Text erinnert an die deutschen Bewohner, die bis zur Umsiedlung 1939 hier gelebt hatten und an die Zusammenarbeit des Hilfskomitees der Galizien-deutschen mit der nordhessischen Partnerstadt Gudensberg, mit der polnischen Partnerstadt Jelcz Lascowice sowie mit der ukrainischen Stadt Shchtyrets.
Diese beiden Partnerstädte hatten - gemeinsam mit Shchtyrets - eine internationale Jugendwoche veranstaltet, bei der Jugendliche aus Deutschland, aus Polen und aus der Ukraine zusammenkamen.
Teil des Wochen-Programms war gewesen, den alten deutschen Friedhof herzurichten, Müll zu beseitigen, im Erdboden liegende Grabsteine wieder aufzustellten, zu säubern und Inschriften wieder lesbar zu machen. Hier haben die jungen Leute großartige Arbeit geleistet!
Ein griechisch katholischer Pfarrer sowie ein Geistlicher aus Polen, römisch-katholisch, weihten unseren Gedenkstein am 25. Juli 2019 im Rahmen einer Feierstunde, zu der auch Nachkommen von Galiziendeutschen angereist waren.
Dieses Projekt war zustande gekommen durch die großzügige Förderung mit Bundesmitteln des BKM - das Kulturreferat für Russlanddeutsche.
Wir bedanken uns bei allen für das Engagement und für die vorbildliche Zusammenarbeit!
Die neuesten Angebote aus unserem Buchversand :
1. Das neu erschienene Buch von Heide und Lothar Weisser
"Einmal Galizien und zurück - Die Geschichte der Auswandererfamilie von der Schwäbischen Alb", 190 Seiten, viele Bilder s/w, viele Statistiken
1783 von Württemberg ausgewandert und nach 170 Jahren wieder zurückgekehrt.
2. Der Film
"Unsere Reise in die Ukraine und das alte Galizien", im September 2018
Das Video ist jetzt auf DVD erhältlich!
Foto: Hiko 2018
Empfang der Reisegruppe durch die Österreichische Botschafterin in Kiew.
3. Digitalisiert auf 13 CDs
sämtliche Ausgaben des "Evangelischen Gemeindeblattes für Galizien und die Bukowina".
Es handelt sich um die JAHRGÄNGE 1904 - 1939, gespeichert auf 13 CDs.
Einzelaufstellung siehe unsere Liste unserer Publikationen 2022.
Fulda 2019
(Teilnehmer an unserer Kulturtagung vom 24. - 26.05.2019 in Fulda, Bonifatiushaus).
Ein großer Erfolg war insbesondere unsere Ausstellung: "1939 - 2019 -
80 Jahre Umsiedlung"
Die Veranstaltung wurde gefördert mit Bundesmitteln des BKM durch das Kulturreferat für Russlanddeutsche.
Weihe einer Gedenktafel, 2018 in Sitauerowka (Novalipivka)
Anläßlich unserer Galizienreise 2018 wurde an der wieder aufgebauten früher ev. Kirche im ehemaligen Sitauerowka eine Gedenktafel in Ukrainisch und in deutscher Sprache feierlich geweiht.
(Lesen Sie dazu unter Publikationen "Leseproben-September/ Oktober 2018")
Gedenkstein-Weihe in Münchenthal (Muzhylovychi)
Am 20. September 2018 fand auf dem ehemaligen deutschen Friedhof von Münchenthal die feierliche Weihe des großen Gedenksteins durch ukrainische Geistliche statt. (Dieser Gedenkstein war bereits 2009 errichtet worden).
Zur Feier mit einem sich anschließenden ukrainischen Festessen hatte Mr. Brian Lenius aus Kanada eingeladen. An den Feierlichkeiten nahm auch eine aus Deutschland gekommene Reisegruppe teil.
Lambrecht, im Mai 2018
neuer Vorstand gewählt
von rechts:
Walter Manz, Vorsitzender
Bettina Tietze, Schatzmeisterin
Hans Schwarzwälder, Stellvertreter
Werner Kraus,Schriftführer
NEU Geo-Daten in Westgalizien
Zur Zeit können Geo-Daten von 15 ehemals deutschen Orten in Galizien - die genaue Lage der einzelnen deutschen Friedhöfe bzw. von Kirchen - zur Verfügung gestellt werden. Die Erfassung geht weiter.
Geo-Daten von Gesamtgalizien - auch mit den heutigen Ortsnamen - wurde herausgegeben im Jahre 2012 von der SGGEE (Society for German Genealogy in Eastern Europa) SGGEE Galicia gazetteer !
NEU - NEU - NEU
z.B. diesen Dorfplan von Lindenfeld (im Dornfelder Pfarrsprengel)
*) Eine Auflistung unserer Ortspläne sowie eine Kurzbeschreibung der historischen Fotos finden Sie jeweils unter "GENEALOGIE - Ortspläne".
"Europa, der Krieg und ich"
Internationales Fachkräfteseminar des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Berlin vom 17.- 20. November 2017
Die Ukrainerin,Tanja Paschko, Deutschlehrerin an einem Gymnasium in Kolomea, hielt ein Kurzreferat über die Erinnerungskultur in der Ukraine: bitte lesen Sie:
Wichtig - kurz - gut - aktuell
Die Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen e.V. wird auch im Jahr 2018 die Bearbeitung der Bestände des galiziendeutschen Archivs in der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne mit
€ 1.200 unterstützen. Darüber freuen wir uns sehr. Herzlichen Dank!
Neue galiziendeutsche Gedenkstätte in
Nowy Sacz (Polen)
Auf dem ehemals deutschen Friedhof in Nowy Sacz in Polen (Deutsch-Dabrowka, 1787 gegründete deutsche Stammsiedlung), wurde von der dortigen kleinen ev. Gemeinde ein Gedenkstein errichtet, dazu eine Erinnerungstafel aufgestellt, beschriftet in Polnisch, Deutsch und Englisch.
Am 31.10.2017, dem 500. Reformationstag, fand auf diesem Friedhof die feierliche Weihe statt.
(Unterstützt wurde dieses Projekt u.a. auch vom Hilfskomitee der Galiziendeutschen e.V.).
Fotos: Dariusz Popiela, 11/2017
Nähere Einzelheiten zu dieser Aktion und die Namen auf den vorhandenen bzw.
wieder freigelegten Grabsteinen in Deutsch-Dabrowka sehen Sie hier:
Überraschung in Sitauerówka (Novalipivka) Wynohrad (Ukraine)
Fotos: Irmgard Steinmann, 2012 und 2017
Die alte evangelische Holzkirche in Sitauerowka (Bezirk Kolomyja) konnte kurz vor dem völligen Zusammenbruch gerettet werden. Sie wurde von Ukrainern im Laufe der letzten 5 Jahre saniert und ist - innen und außen mit Holz verkleidet - nun wieder ein kleines Schmuckstück, in dem griechisch-katholische Gottesdienste stattfinden. Im Innenraum ist eine entsprechende Foto-Dokumentation zu sehen, und auch zwei deutsche Biebelsprüche an den Wänden konnten im Original erhalten werden.
Die kleine Gemeinde wünscht sich jetzt noch die Anbringung einer Gedenktafel an der Kirche und auf dem Friedhof und würde sich über Spenden freuen, um die noch fehlende Ikonenwand anschaffen zu können.
Neues aus dem früheren Unterwalden (Pidhajcyki)
Unser Verbindungsmann in Unterwalden, Stanislav Klosovsky, teilt uns mit, dass es wieder einen "Frühjahrsputz" auf dem deutschen Friedhof gegeben hat und dass seine Restauratoren-Freunde eine Bestandsaufnahme der zerstörten Grabsteine vornehmen werden.
Für 2018 planen Stanislav und seine Freunde die Eröffnung einer Erinnerungsstätte an die Deutschen in Unterwalden - und das Hilfskomitee wird dort mitfeiern!
Galiziendeutsches Erbe bewahren
Professor Dr. Erich Müller Herzlichen Glückwunsch
zu seinem 90. Geburtstag am 08. Mai 2017!
Herr Professor Dr. Erich Müller, in Lemberg geboren, erzählt von seinem interessanten
Leben in Lemberg vor 1939 .
Theodor Zöckler
wäre 150 Jahre alt
"Vater der Galiziendeutschen" - "Bodelschwingh des Ostens" - "Judenmissionar" -
Wer war Theodor Zöckler? Die Antwort darauf erfahren Sie im "Blickpunkt Galizien", Ausgabe März/ April 2017
Neues Buch von
Professor Dr. Erich Müller"Zwei Umbrüche in der Geschichte der Galiziendeutschen im 20. Jahrhundert"
mit einem Vorwort von Dr. Wolfgang Kessler, Viersen
Bezug über die Freunde der Martin-Opitz-Bibliothek - Herne 2016 - information.mob@herne.de
"Lyrik im Herbst eines Lebens" von Rudolf Parr,
herausgegeben vom Hilfskomitee der Galiziendeutschen e.V. Das kleine Gedichtbändchen ist jetzt über unseren Buchversand erhältlich - 43 Seiten - zum Vorzugspreis von € 8,00 + Versandkosten. Bestellungen auch über unsere Kontaktseite nebenan.
Roslucz, Kreis Turka (Ukraine)ALTE GALIZIENDEUTSCHE HOLZKIRCHE VOR DEM VERFALL GERETTET !
Die ehemals prachtvolle römisch-katholische Holzkirche konnte dank der Initiative einer Polin von der TU Danzig - und mit EU Fördermitteln - wieder zur Zierde des Dorfes werden, nachdem sie zuvor jahrelang einen solch traurigen Anblick geboten hatte.
Die aktuellen Bilder der Kirche unter: http://Ivivskansen.org/osvita/342-khram-v-s-rozluch.
und hier entsprechende Fotos aus dem Jahr 2013: Impressionen aus Roslucz
Manfrd Daum mit Kulturpreis ausgezeichnet LWW-Bundessprecher Dr. Sprungala überreicht die Urkunde
Vor 22 Jahren hatte Manfred Daum damit begonnen, genealogische Daten der Deutschen in Galizien in einer Weise zu erfassen, die eine weitere wissenschaftliche Bearbeitung möglich macht. Er schuf dazu Familienbücher für 256 Orftschaften in Galizien, in denen diese deutsche Minderheit früher gelebt hatte. Dazu erfasste er 74 400 deutsche Familien mit 262 000 Personen und dokumentierte diese Quellen-angaben mit mehr als einer Million Belgen!
Siehe auch die Laudatio von Prof. Dr. Erich Müller (gekürzt)
NEU im Angebot!
Alle "Zeitweiser der Galiziendeutschen" !
Einem kleinen Team des Hilfskomitees der Galiziendeutschen ist es in jahrelanger Arbeit gelungen, sämtliche Jahrgänge des "Zeitweisers der Galiziendeutschen" zu digitalisieren, alle Texte, alle Bilder. Die enthaltenen Register sind nach Orten gegliedert und erlauben dem Nutzer erstmals die bequeme Erschließung aller Informationen!
Erhältlich zum Komplettpreis von € 60,00 - Einzelpreis € 15,00
AUFRÄUMAKTION in vier galiziendeutschen Friedhöfen
In der Woche vom 09. - 14. Mai 2016
konnten vier alte deutsche Friedhöfe im Dornfelder Pfarrsprengel (Lemberger Gebiet) aufgeräumt, d.h. vom jahrelangen Wildwuchs befreit und zugänglich gemacht werden. Möglich wurde dies durch die Übernahme mehrerer Patenschaften und das Engagement von Herrn Sinowij Schmidl mit seinem Team aus Kolomea. - Es handelt sich um die Gedenkstätte Dornfeld und um die deutschen Friedhöfe in Einsiedel, Neu Chrusno und Reichenbach. Sie können wieder besucht werden!
Dazu diese Fotos:
Werden auch Sie Pate eines alten galiziendeutschen Friedhofs in der Westukraine!
NEUE ORTSPLÄNE
In unserer Liste der vorhandenen Ortspläne sind folgende Orte jetzt neu hinzugekommen: Einsingen - Fehlbach - Neu Huzejow - Karaczyna - Luszyna (Samuelsdorf Krs. Staszow) - Neu Bolechow (Neu Babylon) - Schönanger - und somit verfügt das Hilfskomitee der Galiziendeutschen über 118 Pläne von galizischen Ortschaften, die Sie bestellen können!
Am 26. März 2016
hat eine Gruppe junger, engagierter Ukrainer in Pidhaichyky (Ukraine) - im früheren Unterwalden - den überwucherten deutschen Friedhof wieder freigelegt, Informationsschilder aufgestellt und auf jedem noch vorhandenen Grabstein am Abend eine Kerze angezündet.
Eine Fotodokumentation von dieser großartigen Aktion haben sie ins Netz gestellt. Diese ist auch zu sehen in unserem Forum:
FORUM - Unterwalden.
Lesen Sie den Brief aus der Ukraine (in Englisch): "Spring cleaning" und dazu den Artikel aus unserem "Blickpunkt Galizien"
Bitte unterstützen Sie diese Sache; werden Sie Pate dieses Friedhofs!
Fotos: Stanislav Klosowskyi, 2016
NEU im Angebot
"Auflistung und Sichtung von Akten der josephinischen Ansiedlung in Galizien aus den Jahren 1783 bis 1801", aufgefunden im Archiv CDIAUL in Lemberg,
konnten von uns vor Ort verfilmt werden. Finanziert wurde der Ankauf durch eingegangene Spendengelder. Diese Akten - gesichtet, bearbeitet und stichwortartig zu Papier gebracht von Herrn Prof. Dr. Erich Müller - sind nun als Ringheft erhältlich.
(Die 10 Filmrollen selbst befinden sich zur Aufbewahrung in der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne).
Sehr interessant für alle Galizienforscher!
Neue CD im Angebot
Aus der Foto-Sammlung von Herrn Prof. Erich Müller ist eine neue CD entstanden
mit 310 alten s/w-Fotos von den evangelischen Lehranstalten in Lemberg bis 1939:
Die Lemberger ev. Volksschule und das ev. Privatgymnasium: u.a. Schulgebäude, Turnhalle, Lehrkräfte, Klassenfotos, Veranstaltungen und andere historische Bilder.
Preis € 15,00 + Versandkosten.
Zu bestellen aus der Liste unserer Publikationen 2022
rechts das Schulgebäude in Lemberg, Foto 2012
Highlight unserer diesjährigen Galizienreise!
Am 12. September 2015 wurde unsere Reisegruppe vom Bischof der griechisch-katholischen Diözese Chernowitsi (Czernowitz) in seinem Amtssitz in Kolomyja (Kolomea) empfangen.
Lesen Sie unseren Reisebericht, Teil 1
Bredtheim, diese Gedenktafel aus Granit, neu angebracht in der jetzt griechisch-katholischen Kirche, trägt folgenden Text:
"Diese Kirche wurde ursprünglich von der deutschen ev. Gemeinde Bredtheim erbaut und am 12.10.1913 feierlich eingeweiht. Zur Erinnerung an das friedvolle Zusammenleben mit ihren ukrainischen Nachbarn und anläßlich der feierlichen Weihe des alten deutschen Friedhofs wurde diese Tafel am 13.09.2015 enthüllt. Hilfskomitee der Galiziendeutschen e.V." - Gleich daneben wurde dieselbe Steintafel mit dem ukrainischen Text angebracht.
Hilfe für die Kinder in Ivano Frankivsk im Sommer 2015! (Ukraine, früher Stanislau).
Hans Dieter Brüggemann überbrachte Spendengelder, die anläßlich des 90. Geburtstages von Dr. Erasmus Zöckler gesammelt worden waren.
Insgesamt waren 2.400,00 € eingegangen, die zur Hälfte den hilfsbedürftigen Kindern und Jugendlichen in den Häusern der Barmherzigkeit für Verpflegung, Kleidung sowie Schul- und Therapiematerial übergeben wurden. Die andere Hälfte konnte er dem Direktor des dortigen Reha- und Behindertenzentrums, Herrn Maluta, für dringend benötigte Anschaffungen des Zentrums überbringen.
Zur Zeit leben bei den Ordensschwestern 32 verlassene Kinder, 12 alleinstehende Frauen mit ihren Kleinstkindern und ein schwangeres 16-jähriges Mädchen. 9 behinderte und alleinstehende Senioren/ innen sind z.Zt. in einem weiteren Haus des griechisch-katholischen Ordens in den Karpaten untergebracht.
Die Situation dieser Menschen am Rande der Gesellschaft ist bedrückend.
H.D. Brüggemann beim Besuch in den Häusern der Barmherzigkeit
Mikrofilme in Krakau (Krakow) angekauft
Das Hilfskomitee der Galiziendeutschen hat, in Zusammenarbeit mit "Galizien-German-Descendants" (USA), aus dem Archiv in Krakau mehrere evangelische Kirchenbücher digital photografieren lassen.
Es handelt sich um die Kirchenbücher der galizischen Orte Stadlo, Neusandez und Königsberg.
In Arbeit befindet sich zur Zeit die komplette Erfassung der Orte Ranischau und Reichsheim bzw. Hohenbach (alle diese Orte liegen heute in Polen).
Die für den Ankauf benötigten Finanzmittel konnten wir aus Spendengeldern bereit stellen.
Im Archiv von Krakau befinden sich weitere Kirchenbücher, wie z.B. die von Steinau und Neu Gawlow.
Wir möchten auch diese Daten ankaufen und bitten um Ihre steuerbegünstigte Spende!
Rückblick auf den Thementag GALIZIEN
vom 11. März 2015 in Berlin: -"Mythos Galizien - Spuren der deutsch-österreichischen Vergangenheit in Polen und der Ukraine".
Diese Veranstaltung des "Deutschen Kulturforums östliches Europa", die in der Vaganten Bühne in Berlin Charlottenburg stattfand - und zusammen mit dem Hilfskomitee der Galiziendeutschen organisiert worden war - hatte ein großes Echo gefunden und war schon Tage vorher "ausverkauft".
Bilder und ausführliche Informationen dazu lesen Sie m März/April-Heft unseres "Blickpunkt Galizien".
20. September 2014 - Alter deutscher Friedhof in Podlesie/ Reichau (Polen) feierlich eingeweiht - ein Projekt nach 7 Jahren am Ziel!
In einem gemeinsamen Projekt mit polnischen Kommunalpolitikern in Lubaczow (Wojewodschaft Podkarpackie) wurde eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die ehemaligen deutschen Bewohner Reichaus eingerichtet. Damit ist die Restaurierung des Friedhofs als Erinnerungsort an die Josefinische Kolonisation von 1783-1940 abgeschlossen.
Zur Feier, zu der auch eine deutsche Reisegruppe angereist war, hatten der Bürgermeister von Lubaczow, Herr Wieslaw Kapel, Frau Isolde Iben-Metzger und Dr. Dirk Iben eingeladen als Vertreter des Hilfskomitees der Galiziendeutschen e.V.
Sehen Sie diesen kurzen Film:
https://www.youtube.com/watch?v=6UQ1mdwj9RU
Juli 2014 - Bredtheim - Alter deutscher Friedhof in Galizien wieder "ausgegraben".
Der in den 50er Jahren verwüstete und seither überwucherte alte Friedhof in Bredtheim (Sedlyska), Ukraine, konnte auf Grund lokaler Initiative und mit finanzieller Unterstützung des Hilfskomitees der Galiziendeutschen e.V. im Juli 2014 wieder hergerichtet werden. Geplant ist eine feierliche Weihe am 13. September 2015.
Für das "Aufräumen" weiterer Friedhöfe in Galizien und den Unterhalt der in den vergangenen Jahren errichteten Gedenkstätten in vielen Orten bitten wir um Spenden.
Der alte ev. Friedhof in Bredtheim Foto von Mai 2014 und während der Arbeiten im Juli 2014
Fotos Sinowij Schmidl
2013 - Mikrofilme in Lemberg /Lviv angekauft Im Jahre 2013 hat das Hilfskomitee der Galiziendeutschen wiederum - wie bereits in den 70er Jahren - Dokumente in Form von Mikrofilmen aus dem "Zentralen Staatlichen Historischen Archiv der Ukraine" (CDIAUL) in Lemberg erworben, die die Zeit der deutschen Bevölkerungsgruppe in Galizien betreffen. Es handelt sich hier um alle erhaltenen und verfügbaren römisch-katholischen Kirchenbücher von Drohobycz sowie ein Einzelexemplar zur Pfarrei Felizienthal mit Annaberg, Karlsdorf und den deutschen Einsiedlungen der Umgebung.
Ermöglicht wurde auch dieser Ankauf, aufgrund der lange schon bestehenden guten Kontakte zu den dortigen Institutionen und Archiven, durch Herrn Hans Christian Heinz in Lemberg.
Die wertvollen Mikrofilme konnten finanziert werden aus Spenden von Mitgliedern und Freunden unseres Vereins.
Dezember 2013 - Schaukasten an einer Bushaltestelle angebracht,
zur Erinnerung an das deutsche Dorf Bronislawowka, das während des Krieges 1939 - 1945 vollkommen zerstört worden war.
Darin ist der Dorfplan mit einigen alten Fotos und Erläuterungen zur Geschichte des Dorfes zu sehen. An genau dieser Stelle stand früher die ev. Kirche von Bronislawowka, von der nur noch die Kirchturmspitze - auf dem Friedhof des Nachbarorts Pluhov verankert - die Zeit überdauert hat. (Nur der überwucherte Friedhof von Bronislawowka konnte wieder hergerichtet werden.)
Oktober 2013 - Eine schöne Nachricht erreicht uns aus Neusandez (Westgalizien, heute Polen) - der völlig überwucherte frühere deutsche Friedhof von Eichendorf (Deutsch Dombrowka) wurde von der kleinen evangelischen Gemeinde in Neusandez aufgeräumt und wieder hergerichtet:
Friedhof Eichendorf 2011 Fotos: M.D.Gutt 2013