Nach seinem Studium in Jena arbeitete Samuel Fuchs als Privatlehrer ungarischer Magnaten. 1796 war er Professor der Philosophie und orientalischen Sprachen am Erziehungsinstatut in Leutschau, ab 1809 dort auch als Prediger und Gymnasiallehrer. 1813 wurde Samuel Fuchs Pfarrer der evangelischen Gemeinde in Lemberg und noch im gleichen Jahr ernannte man ihn zum Nachfolger Bredetzkys als Superintendent. Nach nur vier Jahren im Amt stirbt Fuchs am 25.01.1817.
Er war in seiner Gemeinde eine gewürdigte Persönlichkeit, auch wenn er als Superintendent in dieser kurzen Zeit keine Akzente setzen konnte.