Butschek studierte in Teschen und Bielitz. Er war Lehrer in Bielitz und Krakau, wo er die dortige einklassige Schule zu einer achtklassigen evangelischen Volks- und Bürgerschule ausbaute und die er fast 40 Jahre lang als Direktor leitete.
Butschek wurde 1922 in den Superintendentialausschuss der evangelischen Kirche Galiziens berufen. Er wirkte als Schulrat für das evangelische Volksschulwesen Galiziens und war Anwalt von über 160 Lehrern und hatte die Aufsicht über 84 Schulen.
Das Schulwesen war das wichtigste Gut der evangelischen Kirche, und die deutschen Privatschulen waren die wichtigste Pflegestätte deutscher Muttersprache und Vermittlerin eines deutschen Kulturgutes. An seiner Erhaltung in der polnischen Zeit hat Butschek großen Anteil.